Risiken im EMS-Training
Ein uns wichtiger Aspekt ist es, mit unserer Seite Aufklärung zu betreiben. Das heißt, wir erklären nicht nur, wie man EMS trainiert, sondern auch das Wer und Wann. Beim EMS handelt es sich nicht um eine physiologische Stimulation des Nervensystems, sondern um eine Stimulation, die durch von außen einwirkende Elektroimpulse erfolgt. Der menschliche Körper reagiert bei elektrischen Strömen verschiedenartig - in einigen Fällen gut, in manchen Fällen nicht so gut. Man sollte sich klar darüber bewusst sein, dass durch die schwachen elektrischen Signale, die vom EMS Gerät über die Elektroden geleitet werden, körpereigene Signale gestört werden könnten. Dies kann nun mal ein Störfaktor für den eigenen Körper sein.
Damit dieser Aspekt nicht zu einem Problem wird, sollte man vorher mit seinem Haus- bzw. Allgemeinarzt über die Anwendung von EMS als Sportart sprechen. Je nach körperlicher Eignung kann der Arzt zustimmen oder ablehnen. Es gibt anerkannte EMS Risikogruppen, denen wir abraten ein EMS Training durchzuführen.
EMS Risikogruppen
- Patienten mit Herzproblemen oder sogar Spenderherz
- Patienten mit Herzschrittmachern
- Patienten mit akuten Thrombosen
- Frauen in Schwangerschaft
... Patienten mit Epilepsien oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen raten wir ebenfalls vom EMS Training ab.
EMS birgt Risiken und Verletzungen
Man sollte sich immer bewusst sein, dass EMS ein Personal Training ist. Wird dir EMS auch mal ohne persönliche Beratung angeboten, frei zum Austesten, lasse die Finger davon! EMS ist und bleibt durch seine hohe Beanspruchung eine Ganzkörperbelastung, die dem Körper viel abverlangt. Es gibt sehr viele Negativbeispiele, die zeigen, dass Erschöpfung oder kleinere Unfälle auch dazugehören können. Wer Schuld hat, steht hier außer Frage! Bevor man sich mit dem Gedanken anfreundet EMS zu betreiben, sollte man einen Arzt des Vertrauens hinzuziehen. Verträglichkeit von Stromstößen, Ausschläge, Risikogruppe ja oder nein - all diese Fragen kannst du beruhigt mit deinem Arzt abklären, bevor du einen Fuß ins EMS Studio setzt.
EMS ist keine FUN Sportart
Es ist wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen - etwas belesen schadet nie! EMS bedarf etwas Vorbereitung, bevor man sich entscheidet es zu trainieren. Anstöpseln und loslegen ist nicht! Beachte die Studiobeschreibung und Ratschläge des Trainers. Du solltest vorher viel trinken, am besten schon zwei Stunden vorher, und normal bis gut essen! Wir wollen nicht, dass ihr umkippt, weil die Prinzipien der Vorbereitung nicht verstanden wurden. Das heißt nochmal zusammengefasst: essen und trinken vor dem EMS Training ist das A und O.